18.02.2001
Der nördliche Brückenkopf.

24.08.1974
Hier das abgerissene Viadukt am 04.08.1974.
© Jürgen Leindecker

29.08.1972
Als das Viadukt noch stand...
© Jürgen Leindecker

Von Heinzenberg aus stieg die Bahn weiter bergan. Über hohe Dämme und durch Einschnitte erreichte sie ihren einstigen bautechnischen Höhepunkt, den Viadukt über das Steinkerzbachtal, etwa 23 Meter hoch über dem Tal und der Straße von Mönstadt nach Naunstadt. Ende der sechziger Jahre als Vorwand für die Stillegung genutzt, zwangen 1973 Bagger die Brücke in die Knie und die Schweißbrenner fraßen den Viadukt auf. Vom Viadukt aus führt die Trasse, teilweise unter Erdaushub begraben, weiter zum Grävenwiesbacher Bahnhof, bis zu dessen Einfahrtsweichen die Strecke weiter ansteigt, denn der eigentliche Scheitelpunkt der am 1.Juni 1909 in Betrieb genommenen Bahn ist erst am Bahnhof Wilhelmsdorf erreicht.

18.02.2001
Zwischen Heinzenberg und dem Viadukt.

Das ehemalige Heinzenberger Viadukt
Das Heinzenberger Viadukt ist das Vorbild für das Seitenlogo von weiltalbahn.de

Zurück nach Heinzenberg.

Ein interessanter Beitrag über Versuche zur Stabilität von gefärbten Ostereiern kommt von Gertraud Weber aus Milwaukee, Wisconsin, USA.
Auszug aus dem Gästebuch vom 17.02.2002:

Ich bin 1935 geboren und wuchs in Naunstadt auf. Meine Eltern hatten den Forellenteich nördlich vom Heinzenberger Viadukt. Manchmal liefen wir als Kinder über diese Brücke dem Zug voraus. Ostern haben wir öfter Eier von der Brücke geworfen. Die, die mit Zwiebelschalen gefärbt waren überstanden den Fall manchmal ganz!

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Das Heinzenberger Viadukt