Zwischen Friedrichsdorf (Taunus) und Saalburg (Taunus) liegt bei km 2,17 auf Höhe 220,55 m ü. NN Köppern. Köppern dient an Sonntagen zu fast jeder vollen Stunde als Kreuzungsstation.

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Unterseite:
Die beiden Brücken im Köpperner Tal.
Externer Link:
Die kleine aber feine Köppernseite von August Will.
Köppern im Jahr 1900.
V. l. n. r.: Chausseeübergang, Beamtenwohnung, Abort, Empfangsgebäude, Güterschuppen. Quelle: Betriebsplan

Bereits in der Bahnhofsausfahrt von Friedrichsdorf beginnt die Nebenbahn mit einer Steigung von 1:60. Links neben der Ausfahrt befand sich einst ein Gleisanschluss zum Chemiewerk Rühl. Nach einem Bahnübergang über die Färberstraße (Landstraße Friedrichsdorf - Burgholzhausen) führt die Bahn durch den Köpperner Wald (Spießwald) am Tettauer Glaswerk vorbei, das über den Gleisanschluss „Tettaugrund“ bis in die achtziger Jahre an die Bahn angeschlossen war. Nur die Weiche wurde ausgebaut, der Fernsprecher steht noch einsam im Wald. Nach Überqueren der B 455 wird der erste Bahnhof der Taunusbahn, die Station „Köppern“ - heute als Kreuzungsbahnhof mit zwei Seitenbahnsteigen ausgestattet - erreicht.

Einst besaß Köppern ein “Eisenbahn - Telegraphenamt für den öffentlichen Verkehr” und eine Seitenrampe.

Quelle: Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas, 1931

Köppern, 11:20 Uhr im Winter 1
Slg. Ames

Köppern im Winter 2
Slg. Ames

Eine schöne Bildfolge von © Stefan Paulick: 211 130-0 fährt um 11:25 Uhr von ihrem Zug,...

...holt einen Fc-Wagen...

...von der Altglassammelstelle...

...um sich dann mit einem Wagen mehr, viel Lärm und einer ordentlichen Wolke ‘gen Friedrichsdorf zu verabschieden.

Kreuzung eines Eaos-Holzzuges vermutlich aus Wehrheim mit einem Nahverkehrszug nach Grävenwiesbach.
© Eberhard Ache

Köppern noch mit Inselbahnsteig, Drahtstellwerk und natürlich dem Schienenbus.
© Tino Lehner.

798 693 am 24.10.1986 vor N 8781
© Frédéric Dildei

212 014 am 29.01.1991 vor Üg 66600
© Frédéric Dildei

212 001 am 10.09.1991 vor N 6767 in Köppern.
© Frédéric Dildei

798 693 am 24.10.1986 in Köppern
© Frédéric Dildei

Während der Umbauphase mußten die Fahrgäste z. B. provisorische Bahnsteige ertragen.
© Jürgen Leindecker

Köppern am 12.07.2001: Eine von Usingen aus ferngesteuerte Kreuzungsstation. FKE 82207 auf seinem Weg nach Frankfurt.

Mit den üblichen Graffitischmierereien an den Wänden. Das Bahnhofsgebäude hat eine verblüffende Ähnlichkeit zu dem abgerissenen in Anspach! Der Anbau ist nur um zwei Fenster verkürzt.

Am 7. April 2002 kreuzen FKE 82367 und 82358 in Köppern.

Und kleinen netten Details z. B. über der Tür zur ehem. Schalterhalle.

Mit den üblichen Folgen der Vernachlässigung. Hier die schon fast eingebrochene Decke der Schalterhalle. Den Modergeruch muß man sich denken.

Das Innenleben der Schalterhalle ist genauso heruntergekommen. Der Getränkehändler nebenan hat seine Hälfte übrigens vorzüglich saniert.

Trotz allem findet man sogar noch die Hebelbank im ehem. Stellwerksraum.